Agentur für Arbeit

am 27.11.2009 bei der Agentur für Arbeit den Antrag auf Fahrgelderstattung (52,60 Euro Untersuchung med. Dienst) unter Zeugen eingworfen.
am 14.01.2010 telefonisch nachgefragt. die Antwort: "der Antrag ist bei uns am 4.1.2010 eingegangen. Sie müssen sich noch etwas gedulden."

Einer sammelt solche Briefeinwürfe.

Der läuft aber erst los, wenn er mindestens 40 solcher Briefe angesammelt hat.
Vorher setzt er sich gar nicht erst in Bewegung.

So passiert es, dass der Posteingang erst mehrere Tage später als erfasst gilt.

Nee, mal im ernst: Ich habe ja immer in der freien Marktwirtschaft gearbeitet.
Solch eine Verzögerung hätte mir beim dritten Mal die Kündigung eingebracht.

Bei dir geht es doch nur um Geld und dann noch um dein Geld.
Das ist doch nicht sooo wichtig, oder? ;)

das Zauberwort heißt hier " Untätigkeitsbeschwerde"
Hier auch nach zu lesen..http://www.vnr.de/b2b/personal/arbeitsr ... werde.html

LG gretl

Da ich irgendwie ein leicht sarkastischer Mensch bin, haut mich nicht mehr soo viel aus den Socken.
Aber manchmal bleibt selbst mir der Bissen im Hals stecken. :evil:

Da ruft eines Tages meine Versicherung an, bei der wir eine Haftpflichtversicherung haben.
Die Dame am Telefon will mir eine Lebensversicherung andrehen.
Auf meine süffisante Antwort, dass ich SEHR daran interessiert sei, war sie hellauf in ihrem Element.
Ich ließ sie ausreden :twisted: und meinte dann ganz trocken, dass ich die Police sofort unterschreiben würde, wenn... ja wenn sie mich als Krebskranke aufnehmen würde. :lol:
Die Dame stockte... holte tief Luft... und hat mir dann angeboten, doch lieber eine Sterbegeldversicherung abzuschließen. :evil: :roll:

Knall... und ich warf das Telefon aufs Sofa.
Blöde Kuh.

Schalentierchen hat geschrieben: Die Dame stockte... holte tief Luft... und hat mir dann angeboten, doch lieber eine Sterbegeldversicherung abzuschließen. :evil: :roll:

Sie war wahrscheinlich nur verunsichert und hat falsch reagiert.

Aber für dich ist das natürlich absolut sche....

Sowas haut einen um, verständlich.

gestern habe ich bei meiner Krankenkasse online einen Fragebogen über Depressionen mitgemacht (cyber Doktor-Patienten Gespräch). Man muß sich in sein Konto einloggen....darf aber dann einen fiktiven Namen eingeben....von wegen Anonymität...das bringt sogar einen Depressiven zum lachen....
Und prompt rief mich heute morgen eine nette Dame an...mein "Gesundheitsberater"...welch ein Zufall aber auch...
Letzte Woche habe ich bei der KK angerufen und wollte nur eine allgemeine Information....habe weder meinen Namen wiederholt, noch mein Geburtsdatum gesagt.....und siehe da, selbst dieses "einfach mal eine Info holen" ist in meiner Computerakte der KK notiert nebst Inhalt des Gesprächs...Danke, liebe Gesundheitsberaterin, nun weiß ich, dass jedes von mir gesprochene Wort festgehalten wird.
Was sagt mir das?.... Niemals bei Behörden unüberlegt etwas sagen!!! Es könnte mein Verhängnis werden.

LG
sibela

Das mit dem Datenschutz ist dermaßen löchrig,...

auch ich durfte das bereits mehrfach erfahren.

Eigentlich müsste das das Unwort der Jahre 1995 - 2012 sein, weil es eine reine "sich selbst was vormachen" Sache ist.

ist ja wohl unglaublich..wer weiß, vielleicht schneiden die die Telefongesp. mit??
Sind ja echt Stasi -Methoden..

gretl hat geschrieben:ist ja wohl unglaublich..wer weiß, vielleicht schneiden die die Telefongesp. mit??
Sind ja echt Stasi -Methoden..

Einerseits würde ich fast wieder sagen: "gretl die Schwarzmalerin"

Aber es wird mitgeschnitten. Das muss dir aber immer zuvor gesagt werden.
(zur Wahrung der Servicequalität heißt das oft. na wer weiß...)