Hallo Mitch,
1.) haben sie sich schon mal überlegt oder daran gedacht sich das leben zu nehmen?
2.) währe es für sie eine Erlösung zu sterben?
3.) wie stellen sie sich denn vor sich das leben zu nehmen?
4.) denken sie denn generell das der Tod nicht eine bessere Lösung währe und alle ihre Beschwerden dann weg sind?
5.) wenn sie heute Nacht einen Herzinfarkt bekommen würden an dem sie sterben würden sie sich darüber freuen?
6.) sind sie der Meinung das in ihrer Situation der Tod die einzig richtige Lösung sei?
Mir sind diese Fragen in der Weise (NUR) aus den diversen PC-Psycho-Tests während meiner Reha-Maßnahme bekannt, wurden da in verschiedenen Testreihen immer wieder mal in Variationen eingestreut, DIREKT danach gefragt hat mich noch KEIN Gutachter, weder bei der DRV noch der vom Gericht...
Wie würde ich darauf antworten, einem fremden Menschen gegenüber schütte ICH ganz sicher NICHT mein Herz aus ...
Was diesen Bereich betrifft weiss nicht mal mein (jahrelang behandelnder Arzt) ALLES was mir dazu mal schon (theoretisch) durch den Kopf gegangen ist in meinem Leben ...möglich, dass hier auch gewisse Gedanken /Ängste, die
@Fatbob schon in Worte gekleidet hat, eine Rolle spielen ...
haben sie sich schon mal überlegt oder daran gedacht sich das leben zu nehmen?
bisher NEIN, aber wer weiß schon was noch kommt ???
währe es für sie eine Erlösung zu sterben?
kommt drauf an, WIE meinen Sie das jetzt genau ???
Wenn ich z.B. nachweislich sterbenskrank wäre, ohne jede Aussicht auf Besserung, könnte das schon sein...
wie stellen sie sich denn vor sich das leben zu nehmen?
bis jetzt GAR NICHT, aber wenn dann irgendwie möglichst "schmerzfrei"...ich
HASSE Schmerzen...
denken sie denn generell das der Tod nicht eine bessere Lösung währe und alle ihre Beschwerden dann weg sind?
der Tod ist KEINE (bessere) Lösung (WOFÜR ???), der ist einfach ENDE der Fahnenstange...
wenn sie heute Nacht einen Herzinfarkt bekommen würden an dem sie sterben würden sie sich darüber freuen??
So ein
QUATSCH, "klingt nach, ich wache auf und stelle fest ich bin Tod", glaube kaum, dass man sich dann noch Gedanken darüber macht, ob man sich jetzt "freuen sollte"...
Bei dieser Frage müßte ich mir wohl schwer das
verkneifen...kommt natürlich auf die persönliche "Tagesform an", aber wer sich das ausgedacht hat, kann doch auch nicht mehr "ganz dicht sein"...
sind sie der Meinung das in ihrer Situation der Tod die einzig richtige Lösung sei?
Sie wiederholen sich (siehe Frage 4), diese Frage haben Sie mir schon gestellt, dazu habe ich im Moment keine Andere Antwort als vor 5 Minuten...WAS WISSEN SIE denn konkret von meiner Situation ???
Allgemein SUCHE ICH (IMMER NOCH !!!) eher nach Lösungen die Mir das Weiter-LEBEN ermöglichen können, wenn ich denn mal (ernsthaft) den anderen Weg gehen wollte, würde ich auch im Vorfeld dafür sorgen, dass mich da KEINER mehr dran hindern kann, NIEMAND ...auch keine "Suizid-verdächtigen Äußerungen" in irgendwelchen Gutachten...
mich würde mal interessieren wie Du Dich bei diesen Fragen geäussert hast - zumal Du darauf vorbereitet warst.
Man soll ja antworten wie es einem SELBER damit geht und nicht was Andere schon bei diesen Gelegenheiten "getestet haben", das ist ja auch nicht SINN der Sache und dieser Fragen (sofern sie überhaupt SINN machen) ...
Habe demnächst auch einen Gutachtertermin bei einem Psychiater - bestellt vom Sozialgericht.
War ich auch Anfang des Jahres, der hat (wie schon geschrieben) solche FRagen überhaupt NICHT gestellt, ich brauchte auch keine Test-Bögen ausfüllen oder was am PC machen, er hat sich ca. 1 Stunde mit mir unterhalten und nach den gerichtlichen GA (Internist und Psychiater) bekam ich dann die EM-Rente im Zuge eines Vergleiches bewilligt.
Viel Erfolg und sei einfach wie du BIST...
Liebe Grüße von der Doppeloma