Spinalkanalstenose an LWS

Mit denen es nicht mehr möglich ist vollschichtig bzw. überhaupt einer Erwerbstätigkeit nachzugehen.
Mondlicht
Beiträge: 59
Registriert: Mi 10. Jul 2013, 10:51
Hat sich bedankt: 39 Mal
Danksagung erhalten: 49 Mal

Re: Spinalkanalstenose an LWS

Ungelesener Beitrag von Mondlicht » Fr 15. Nov 2013, 10:40

Hallo space ,

mein Mann hat im letzten Jahr diese Op machen lassen müssen.

Auch er hatte blitzartige Schmerzen, und eine Taubheit in einem Bein.
Leider hat er diese Op zu spät gemacht.

Die Taubhheit in seinem Bein ist leider geblieben, da er mit der Op zu lange gewartet hat.
Der Nerv war leider zu lange eingeklemmt...

Schmerzen hat er noch immer, je nachdem welchen Belastungen er ausgesetzt ist. Allerdings sind die viel erträglicher als vorher.
Die Blitze sind fast komlett weg.

Doch er sagt...die Op war auf jeden Fall bei ihm erfolgreich...

Die Entscheidung ob man sich operieren lässt oder nicht, kann man nur für sich alleine treffen....

Lieben Gruß und gute Besserung wünscht Das Mondlicht

space
Beiträge: 314
Registriert: Sa 1. Jan 2011, 22:22
Hat sich bedankt: 25 Mal
Danksagung erhalten: 84 Mal

Re: Spinalkanalstenose an LWS

Ungelesener Beitrag von space » Do 5. Dez 2013, 09:07

Hallo zusammen,

so ich war beim Hausarzt, langsam kommen die unangenehmen Schmerzen, auch im rechten Bein habe ich jetzt Schmerzen, beim Gehen im Knie, obwohl die Knie in Ordnung sind.
Ich habe Diclac 75mg bekommen, früh und abends eine Tablette, mit Magenschutz.
Ob es linderung bringt kann ich noch nicht sagen.

space
Beiträge: 314
Registriert: Sa 1. Jan 2011, 22:22
Hat sich bedankt: 25 Mal
Danksagung erhalten: 84 Mal

Re: Spinalkanalstenose an LWS

Ungelesener Beitrag von space » Mi 18. Dez 2013, 20:13

Hallo,
war in der Poliklinik.
MRT von 2012 ist zu alt, soll neues machen lasen.
Wirbelkörpergelenke der LWS verschlissen.
Ich warte erst mal die Feiertage ab, dann mache ich Termin für MRT.

space
Beiträge: 314
Registriert: Sa 1. Jan 2011, 22:22
Hat sich bedankt: 25 Mal
Danksagung erhalten: 84 Mal

Re: Spinalkanalstenose an LWS

Ungelesener Beitrag von space » Do 16. Jan 2014, 20:13

Zwischenbericht nach MRT:
Bericht durch Hausarzt übersetzt: Bandscheibenvorfall seitlich, links stärker als rechts am unteren Wirbel.

space
Beiträge: 314
Registriert: Sa 1. Jan 2011, 22:22
Hat sich bedankt: 25 Mal
Danksagung erhalten: 84 Mal

Re: Spinalkanalstenose an LWS

Ungelesener Beitrag von space » Mi 5. Feb 2014, 12:00

Hallo zusammen,

war heute in der orthopädischen Klinik.

Diagnose: Bandscheibenvorfall 2fach in LWS

- weiteres Vorgehen: Krankengymnastik, Schmerztherapie

Falls keine Besserung ist OP erforderlich.

Benutzeravatar
Fee59
Beiträge: 1275
Registriert: Mi 8. Mai 2013, 11:10
Hat sich bedankt: 334 Mal
Danksagung erhalten: 792 Mal

Re: Spinalkanalstenose an LWS

Ungelesener Beitrag von Fee59 » Mi 5. Feb 2014, 12:23

Hallo space,

mit genau der gleiche Diagnose stand ich letzten Herbst auch da.
Mit Krankengymnastik und Feldenkrais-Übungen habe ich die Sache
jetzt halbwegs im Griff - ohne OP!

Vorsicht bei der Krankengymnastik,
denn es gibt Physiotherapeuten, die meinen,
man müsse nur die Muskeln aufbauen,
dann wäre alles in Ordnung.
Sie lassen Dich also Übungen an Kraftgeräten machen.

Allerdings schaden solche Übungen bei Deiner aktuellen Diagnose!
Erst einmal muss die Verspannung in den
Muskeln gelöst werden, bevor der Muskel neuen
Belastungen ausgesetzt werden darf.

Wenn die Verspannungen nicht gelöst, sondern sofort
Kraftübungen gemacht werden, entstehen feine Muskelrisse,
die das Problem verschlimmern.

Deshalb war bei mir angesagt:

• Wärmebehandlung,
• Massage,
• Triggern (das tut zwar erst einmal furchtbar weh,
hat aber wirklich etwas gebracht),
• Feldenkrais-Übungen,
• Dehnübungen.

Liebe Grüße
Fee
Meine Beiträge basieren auf meinen persönlichen Erfahrungen, sind meine persönliche Meinung und stellen keine Rechtsberatung dar.

agnes
Gesperrt
Beiträge: 1720
Registriert: Do 30. Jan 2014, 18:50
Hat sich bedankt: 516 Mal
Danksagung erhalten: 1658 Mal

Re: Spinalkanalstenose an LWS

Ungelesener Beitrag von agnes » Mi 5. Feb 2014, 13:34

Hallo Space

Zunächst möchte ich dir mein Bedauern über diese Diagnose aussprechen, denn auch ich weiß wie sich diese fiesen WS/BS-Schmerzen anfühlen und wie sie einen auf Dauer zermürben. :umarm:

Was ich jedoch jetzt in den letzten Posts zum Eingangspost von dir vermisse, ist die zuerst gestellte Diagnose einer "Spinalkanalstenose"?
Im ersten Befund war davon anscheinend die Rede, sodass du auch die Diagnosefragestellung hier im Post einbrachtest und im aktuellen MRT-Befund steht davon jetzt nichts mehr? :confused:

Deine gesamte Statik des Bewegungsapparats ist im Ungleichgewicht und durch die Hüft-TEP wurde erneut daran korrigiert, sodass sich dein Köper auch an die neu erstellte Statik gewöhnen muss. Bänder, Muskulatur, Nerven-Gewebe ... das alles ist gewiss irrittiert.

Hinzu kommt, dass du über eine Skoliose berichtest, die ebenfalls erschwerend/belastend vorliegt.

Liegt die Spinalkanalstenose also noch vor, oder hat sich ggf. durch die statische Umstellung (Hüft-TEP) eine Verschiebung des BS-Schadens günstig ausgewirkt und die Enge im Spinalkanal sich bereinigt?

Wie du schreibst, wirst du in einem orthopädischen Zentrum versorgt/behandelt.
Ich nehme an, dass sie dort ausreichend Erfahrung mit BS-OPs haben und doch würde ich dazu raten, auch einmal bei einem einfach nur niedergelassenen Neurochirurgen und auch einem Neurologen vorzusprechen, bevor eine OP-Indikation richtig spruchreif wird.

Der Neurochirurg sollte neutral deine jetzigen MRT-Befunde analysieren und der Neurologe (falls noch nicht geschehen) die Nervenleitgeschwindigkeit (NLG) und die Muskeltätigkeit (EMG) sowie die Reflexe überprüfen und sie dem Ergebnis des aktuellen MRTs gegenüberstellen.

Ich selber bin, aufgrund einer absoluten Spinalkanalstenose, wegen Lähmungsauftreten in Arm und Bein, versteift worden.
Im Vorfeld wurde ich jahrelang physiotherapeutisch und auch neurologisch sehr engmaschig betreut, von daher ist mir das Procedere nicht fremd.

Das Für und Wider einer OP ist Dir bekannt und wurde hier auch mehrfach dargelegt.
Einer OP zuzustimmen kannst du nur mit dir alleine ausmachen und, unter Berücksichtigung aller nachfolgenden Eventualitäten, dich dafür oder gegen entscheiden, sofern keine Notfallsituation eintritt.

Ich möchte dir alles Gute wünschen und vor allen Dingen ein gutes Händchen bei der Ärzte-/Klinikwahl.

Lieben Gruß sendet agnes
Der Dumme spricht, ohne vorher zu denken.
Der Kluge denkt, bevor er spricht.
Aber nur der Weise weiß, wann er besser schweigen sollte.
(Günter Leitenbauer)

Ich gebe mit meinen Beiträgen lediglich meine persönlichen Erfahrungen weiter. Sie gelten nicht als Rechtsberatung.

Hier geht es zu meinem alten Thread: viewtopic.php?f=6&t=5468

space
Beiträge: 314
Registriert: Sa 1. Jan 2011, 22:22
Hat sich bedankt: 25 Mal
Danksagung erhalten: 84 Mal

Re: Spinalkanalstenose an LWS

Ungelesener Beitrag von space » Do 6. Feb 2014, 11:49

Hallo,

die Spinalkanalstenose ist gegenüber dem Bandscheibenvorfalles und der Schäden an den Wirbelgelenken zweitrangig.

Ich habe eine Rezept für Krankengymnastik, Fango und Massage bekommen.

Ich werde mit dem Hausarzt das weitere Vorgehen abstimmen.

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 6 Gäste