Der Erklärbär erklärt den Fibro-Schmerz

Mit denen es nicht mehr möglich ist vollschichtig bzw. überhaupt einer Erwerbstätigkeit nachzugehen.
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Turbonegrette
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Der Erklärbär erklärt den Fibro-Schmerz

Ungelesener Beitrag von Turbonegrette » Fr 18. Feb 2011, 11:02

:Laber:

Also... ich kann nur von mir ausgehen, Vrori empfindet das schon wieder anders als ich mit dem Schmerz (was die Müdigkeit angeht, hat sie mich ja bestätigt).
Sagen wir mal, wenns mir gutgeht, fühle ich an 5 von 7 Tagen einen Permanentschmerz im Rücken. Entweder in Brust- oder Lebenwirbelhöhe kontraktieren meine Rückenmuskeln pau-sen-los-und-e-gal-was-ich-tue.
Das kann mal leicht sein, so dass es mich gar nicht wirklich stört, weil ich bins ja gewöhnt. Ich kann das dann "ausblenden". Es kann aber auch mal tageweise schlimmer sein, dass ich ächze und stöhne, man könnte meinen, da kommt ein altes Ömchen um die Ecke, aber nee, ich bins :grinser:
Dazu kommen, das ist phänomenal, ohne Witz, so kleine Schmerzattacken dazu -gut, das das eben so war- sei es im Arm, im Knie, in der Schläfe oder so, wie kleine Explosionen fühlt sich das an, ein paar Sekunden bis halbe Minute in der Regel, ab und zu auch mehrmals wiederholt und genauso plötzlich wieder weg. Die lenken dann vom Permanantschmerz ab, ich fühl dann nur die Attacke. Wenn die nachlässt/unterbricht, schaltets Hirn um auf Permanent und umgekehrt. Wenns nicht so wehtut, dass ich aufjaule, bin ich beinahe fasziniert -.-

Mein Schmerztherapeut hat mir erklärt, dass diese Schmerzen prinzipiell keine "Gefahr" für den Körper darstellen und normalerweise auch nicht gespürt werden. Krass gesagt, müsste sonst jedem Schüler vom Sitzen der A**** wehtun. Ist aber nicht so, weils nicht so sein soll. Mein Gehirn signalisiert aber ständig Gefahr im Verzug und schlägt Alarm, weil meine Nerven ständig überreizt sind, deswegen ist der Schmerz immer da und ich habe auch diese Attacken, die auch normal-unnormal sind, weil sie sind bei jedem so, aber werden nicht wahrgenommen - das Gehirn schlägt da keinen Alarm, weil es darin keine Gefahr erkennt.

Das hat zur Folge, dass auch Schmerzen, die "legitim" sind, viel stärker empfunden werden. Seit meinem 13. Lebensjahr sterbe ich an ca. 9 von 12 Monaten 1000 Tode, wenn ich meine Tage bekomme.
Irgendwelche schmerzhaften Erkrankungen wie eine Nasennebenhöhlen-Entzündung oder diese bereits erwähnte Gürtelrose -aaarrrgh, ich werde sie NIE NIE NIE vergessen- sind absoluter Horror!

Was ich als Kind schon so oft hatte, ist ein "steifes Genick", kennst du das? Anhaltender Muskelkrampf, der einfach nicht nachlässt, sauwehtut und nix geht mehr. Das habe ich auch schon in der Schulter oder sonstwo gehabt, dass ich nicht mal aufrecht gehen konnte. Hatte deswegen schon 3x den Notarzt im Haus. Einmal kam ich kaum zur Tür, um aufzumachen, der Doc wollte schon wieder gehen^^
Beim letzten Mal hab ich schon am Telefon Bescheid gesagt, dass er bloß warten soll und ohne Spritze braucht er erst gar nicht kommen :lachen:
Beim Türaufmachen hab ich gleich gefragt: Spritze dabei? Doc: Ja aber sicher! Da hättest du mal sehen sollen wie schnell ich die Hose runterziehen konnte: Dann mal rein damit!! *pruuuuuust*
Dann bekam ich eine ordentliche Portion Tramal... AUWEIA!! Nie wieder... aber damals hatte ich ja auch kein Schmerzmittel im Haus außer paar laschen Ibuprofen, mir hat ja niemand was Gescheites gegeben.

Allerdings gehe ich mit Schmerzmitteln sparsam um. Wie gesagt, sowas wie Tramal oder Tilidin vertrage ich nicht. Obwohl, ich hatte auf Tramal-Tropfen "nur" Übelkeit, die Spritze hat mich weggehauen.
Die Tilidin-Tropfen kamen an die Tramal-Spritze ganz gut ran am Samstag, ich hatte wohl ne Spur zuviel, hätte nur 5 nehmen sollen. Mir war schlecht, lag auf der Couch, war out-of-order. :Schwindelig:
Eine 75ml-Flasche Novalgin hält bei mir fast ein Jahr. Was anderes nehme ich gar nicht, das ist mein Eins-gegen-alles-Mittel. Ibus dauern mir viel zu lange, bis sie wirken, Diclophenac macht mich müde. Ein Zäpfchen und ich schlafe wie ein Baby. Tabletten verursachen mir Übelkeit.

Mein Freund versteht das gar nicht mit den Schmerzen und dem Zusammenhang mit der Müdigkeit und der Umnebelung. Ich habe ihn dazu gebracht, ins Fitness-Studio zu gehen, damit er mal was für sich tut. Neulich kam er heim und sagte: Was tut mir heute der A**** weh! Ich darauf: Dann ist mal ein Stellungswechsel fällig...!!
Er: :confused: Ich: :groehl:

Die permanenten Schmerzen - sind ja in der Regel nur Muskelkontrationen, mehr nicht- machen müde. Das Gehirn macht den ganzen Tag: Alarm!! Alarm!! Alarm!! und kommt mit der Informationsverarbeitung (Schmerz --> Reiz --> Information) nicht nach. Sprich: Es ist völlig überfordert (Reizüberflutung). Diese Situation ist der eines ADHS-Betroffenen sehr ähnlich. Die Fibro ist eine Reizfilterschwäche des Gehirns in Bezug auf Schmerzreize. Wichtige und unwichtige Schmerzreize kann es nicht (mehr) voneinander unterscheiden -daher der Permanentschmerz- und funkt deswegen unentwegst SOS. Erschwerend hinzu kommt das "Schmerzgedächtnis", das sich starke Schmerzerlebnisse speichert und im Falle eines "legitimen" Erschmerzerlebens viel stärkere Signale sendet. Daher der Zusammenhang mit Traumata. Das ist jetzt nur eine Vermutung von mir, die aber der Sache ziemlich nahe kommt, denke ich. Ein traumatisches Erlebnis, das will ja keiner haben. Sei es ein einziges schlimmes oder etwas, das längere Zeit andauert, egal, es ist auf jeden Fall Stress PUR! fürs Gehirn. Das verankert sich natürlich, frisst sich rein. So überfordert, wie das Gehirn ist, empfinden wir Stress, sind dünnhäutig, reizbar, übernervös. Dann kommt ein dermaßen starker Reiz wie der legitime Schmerz dazu und -TILT!- der Schmerz wird zum traumatischen Erlebnis, d. h. was wehtut, will man nicht haben: Schmerz-Aktion --> selbe Situation wie die, als sich das Trauma festgefressen hat --> was du nicht willst, das man dir tu, das füge ich dir trotzdem zu --> Reaktion: es tut weh, und zwar böse!!
Was ich jetzt vergessen habe, zu erwähnen, ist, dass die Permanantschmerzen einerseits müde machen, als Reaktion auf den Dauerstress, dieser wiederum einen vom Schlafen abhält. Wie kreisende Gedanken, wenn man sich Sorgen macht und deswegen nicht einschlafen kann. Voll paradox, aber ich finds irgendwo logisch. Das Gehirn kann nicht abschalten. Und das macht sich auch im Schlaf bemerkbar. Entweder es kommt keine Tiefschlafphase zustande oder erst sehr spät, deswegen pennt man da lang und viel, ist aber trotzdem nicht ausgeruht. Von Tag zu tag müder, kaputter, bis der Gong kommt und ich für meinen Teil bin dann komatös am Pennen, höre kein Telefon, keine Klingel, gar nichts. Dann geht das Ganze wieder von vorne los.
Daher auch kein Wunder, dass Konzentration zum Fremdwort wird -ich kenn das gar nicht ohne Hyperfokus- und ja, da schließt sich immer wieder ein böser Teufelskreis.

Ich hoffe, das war jetzt nicht zuviel... und ist einigermaßen nachvollziehbar :icon_e_wink:

LG, Tanja
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Re: Der Erklärbär erklärt den Fibro-Schmerz

Ungelesener Beitrag von pain nurse » Fr 18. Feb 2011, 17:48

Hallo Tanja,
der Text war nicht zu viel!
Was ich nicht verstehe: warum ziehst Du mit dem Thema Fibro- Schmerz in die Private Rund? 002nicki hat hier keinen Zugriff, kann hierzu nicht lesen und auch nicht schreiben...
mmmmmm, was hat Dich denn zu diesem Titel bewogen?
lg Jutta

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Re: Der Erklärbär erklärt den Fibro-Schmerz

Ungelesener Beitrag von Turbonegrette » Fr 18. Feb 2011, 21:02

Huhu!
In Nickis Thread gehts ja eher um sie, nicht mich und Vrori... und hmm, ja, er ist wohl fehlplatziert. Vielleicht kann man ihn ja verschieben, ich wußte nicht, wo eröffnen.
Der Titel... och, ist mir so eingefallen, denn irgendwie sollte der Titel einen gewissen Wiedererkennungswert haben...

LG, Tanja
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Re: Der Erklärbär erklärt den Fibro-Schmerz

Ungelesener Beitrag von Blacky » Fr 18. Feb 2011, 21:37

Ich habe es mal in Krankheiten verschoben, so sollte es passen.

Wenn ich das so lese komme ich immer mehr zu der Überzeugung das ich auch an Fibro leide.

Zumindest teilweise, die Schmerzen vom Bandscheibenvorfall sind erklärbar,
die in den Knien aber z. B. nicht, heute wurde ich ja mal wieder begutachtet,
die Kniegelenke scheinen noch i.O. zu sein.
Wo kommt dann der stechende Schmerz her?

Mal sehen wie es weiter geht. :confused:
MfG
Blacky

Erfolg steigt nur zu Kopf, wenn dort der erforderliche Hohlraum vorhanden ist.
(Manfred Hinrich)



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Re: Der Erklärbär erklärt den Fibro-Schmerz

Ungelesener Beitrag von pain nurse » Fr 18. Feb 2011, 21:46

Hallo Blacky,
bei stechende Schmerzen denkt man schon in Richtung neuropatischer ( = Nervenschmerz)...
die DFNS hat hier schon einiges veröffentlicht. Die haben auch einen Screeningbogen zur ERkennung neuropathischer Schmerzen auf den Markt gebracht ( ist bestimmt einer von denen vielen vom Neurologen :icon_e_wink: )
http://www.neuro.med.tu-muenchen.de/dfn ... trait.html
Neuropathische Schmerzen nach Bandscheibenvorfälle passen leider zusammen, denn wenn die Bandscheibe Nerven kompremiert.... wie hat man denn die Knie begutachtet?
Möchte mit diesem Schreiben aber neuropathische Schmerzgeschehen nicht bei Fibro ausschließen!!!
http://de.wikipedia.org/wiki/Fibromyalgie
Lg
Jutta

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Re: Der Erklärbär erklärt den Fibro-Schmerz

Ungelesener Beitrag von angel » Sa 19. Feb 2011, 09:42

Hallo "Erklärbär"
nach Deiner guten Beschreibung komme auch ich zu dem Schluß,
dass ich eine Fibromyalgie haben muß-
Die Diagnose selbst wurde mir vor vielen Jahren verweigert-
da hiess es: die Symptome passen dazu, aber von mir bekommen sie die Diagnose nicht....
warum meinen viele Ärzte, dass man unbedingt eine Diagnose haben will-
ich wollte damals nur eine Erklärung für meine damals ansonsten unerklärbaren Schmerzen haben
und Hilfe, wie ich damit umgehen kann- ich bekam beides nicht!
Mittlerweile bin ich in schmerztherapeutischer Behandlung wegen eines chron. Schmerzsyndroms,
aufgrund meiner massiven WS-Schäden und den daraus resultierenden Fehlhaltungen und Verspannungen.
Liebe Grüße... AngelBild

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Re: Der Erklärbär erklärt den Fibro-Schmerz

Ungelesener Beitrag von k@lle » Sa 19. Feb 2011, 11:03

@angel.....

geht mir genauso.....dachte auch dass mich mein neuer schmerzdoc da mal weiterleitet.....

fehlanzeige....staddessen....mehr Schmerzmittel/antidepri.....und er will mich noch stationär in eine Schmerzklinik einweisen...(aber das will/kann ich nicht....habe Schnauze voll als Versuchsratte zu fungieren)
Geduld bedeutet nicht, sich alles gefallen zu lassen.
Verständnis bedeutet nicht, alles zu billigen

(DalaiLama )

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Re: Der Erklärbär erklärt den Fibro-Schmerz

Ungelesener Beitrag von feldhase » Sa 19. Feb 2011, 14:37

Hallo,

habe Fibro und leider alle 18 punkte!Es ist nicht angenehm und auch nicht so einfach das diese Diagnose von Ärzten übernommen wird!Obwohl es eine Rheumatologin bestättigt hat,schreibt mein Hausdoc immer noch chronisches schmerzsyndrom auf!Also der falsche Diagnoseschlüssel,dabei hat die Fibro ihren eigenen!
Genauso das der Hauptschmerz bei mir von der LWS ausgeht und das auch bestättigt worden ist von einem Facharzt,werden immer die Diagnoseschlüssel genommen die nichts damit zu tun haben!Mein Hausdoc ist ok,ich komme gut mit ihm klar,leider sieht er alles einwenig anders und er wurde auch schon von meiner KK darauf hin gewiessen!Nun ja,die schmerzen wandern.Mal kann ich mich kaum bewegen oder meine Arme heben,mein gesicht ist angeschwollen oder meine Beine schmerzen!Schmerzenfrei bin ich schon lange nicht mehr!Aber daran kann man sich auch gewöhnen!Nur nicht mit dem schmerz im Rücken!Alles schon ausprobiert,nicht gebracht,jetzt einen neuen Schmerztherapeuten am Dienstag,weil der andere merkwürdige ansichten hat,was ein verbesserten schlaf angeht!Hatt davon berichtet;Artikel aus der Frankfurter Rundschau,Mai 2010 titel;Nur Sex ist erlaubt!
Auf grund dessen wechel ich den Arzt!Hoffe darauf das der besser ist,obwohl ich in den letzten jahren nur schlechte erfahrungen gemacht habe!Gehe mit einem unguten gefühl dorthin!
Die Fibromyalgie ist bei mir leider ständig zu gange,keine pausen auch nicht bei schönem wetter!
Bei Nasskaltem wetter geht es mir schlecht,kann mich kaum bewegen, nur kalt ist fast das gleiche,warmes wetter ist ok aber nicht mehr schmerzfrei!
Da es zu lange gebraucht hat,zu erkennen das ich Fibro habe und nun muss man damit klar kommen!Das schaffe ich auch ganz gut mittler weile,nur arbeiten geht nicht mehr!Haushalt alles in massen und nicht alles auf einmal!Heute brauche ich für einen Raum 3Tage um ihn komplett zu reinigen,kann auch schon mal länger werden wenn ich einen Tag pause einlegen muss!Mein Mann und mein Sohn helfen super mit und haben sich daran gewöhnt ich auch!Bleibt auch nichts anderes übrig!


Ich wünsche keiner Menschenseele diese schmerzen,ausser denen die mir in den letzten jahren nur schlechtes gewünscht habe(All meinen Kolleginnen und mein Chef)!
Lieben Menschen die zu mir gehalten haben,wünsche ich nur das Beste und bedanke mich auch für die Unterstützung!

Hier möchte ich allen danken,die mir Beigestanden haben und die viele hilfe die ich hier erhalten habe,war super und ich habe mich gefreut über die Ehrlichkeit hier!Vorallem darüber,das ich meine Gleichstellung,dank diesem Forum erhalten habe,durch die tolle hilfe!

Wünsche Allen ein schönes Wochenende!

Lg Feldhäschen
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Re: Der Erklärbär erklärt den Fibro-Schmerz

Ungelesener Beitrag von angel » Sa 19. Feb 2011, 16:49

@K@lle,
werde leider auch mit Medis vollgestopft, die nichts bringen,
habe trotzdem Schmerzen...
meine Hoffnung richtet sich jetzt auf die neue Schmerzambulanz, zu der ich ab April soll.
Meine alte Anlaufstelle hört nämlich auf.Nur leider haben sie sich noch nicht gemeldet.....
@ Feldhase,
ja unsere Krankheiten zwingen uns zu Sachen, die wir sonst nie so gemacht hätten
und irgendwann hat man die Nase einfach voll davon.
Du hast recht, das wünscht man keinem....
Liebe Grüße... AngelBild

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Re: Der Erklärbär erklärt den Fibro-Schmerz

Ungelesener Beitrag von Boo » Sa 19. Feb 2011, 22:38

Hallo ihr Lieben,

ich habe bei Rheuma Online diese offizielle Leitline für Fibromyalgie gefunden. Wie ich las, ist sie bis 3/11 gültig und dann gibt es eine Überprüfung unter Berücksichtigung des Urteils zum Somatisierungsssyndrom - ist im 2. Link zu lesen.

http://dgrh.de/fileadmin/media/Praxis__ ... 8_lang.pdf

http://www.csn-deutschland.de/blog/2010 ... fallt-weg/
Liebe Grüße Boo Bild

„Ich kann, weil ich will, was ich muss.“

Immanuel Kant

http://www.youtube.com/watch?v=EgS2JLSpRRM

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