Das SG sieht keinen Anlass einen GA zu beauftragen

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Mine
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Re: Das SG sieht keinen Anlass einen GA zu beauftragen

Ungelesener Beitrag von Mine » Di 23. Sep 2014, 07:08

Hallo Ihr lieben,

vielen herzlichen Dank für Eure Unterstützung.

So, ich glaube, der 1. Schritt in die Schmerzklinik ist vollbracht.

Ich habe gestern eine Online-Anmeldung in der Schön-Klinik hier in meiner Nähe gemacht.

Prompt 2 Std. später habe ich einen Anruf bekommen. Die Dame fragte mich, ob ich auch weiter weg eine MMST machen würde. Sie würde dann jetzt meine Anmeldung zu einem Prof. nach Bayern per Mail verschicken. Dieser würde mich zurückrufen und alles weitere mit mir besprechen.

Die MMST wird ca. 10-14 Tage dauern. Anschließend werde ich dann hier in der Nähe in der Schön-Klinik noch in der psychosomatischen Klinik aufgenommen.

Ich muss jetzt noch einen Tinnitus-Fragebogen ausfüllen und meine Vorberichte und die Einweisung dort hinschicken. Erst wenn die Unterlagen dort eingehen, komme ich auf die Warteliste, die zur Zeit 2 Monate beträgt.

Bei meinem HA habe ich schon angerufen. Die Damen stellen mir alles bis Donnerstag zusammen und dann kann ich es abschicken.

Die Dame am Telefon meinte noch, dass es besser wäre, eine Einweisung vom Facharzt zu bekommen. Da aber leider mein Schmerzarzt selber erkrankt ist, geht das nicht. Aber mein HA könne die Einweisung auch machen.

Na? Was sagt Ihr? Bin ich gut oder bin ich gut???

Mit meinem Anwalt habe ich auch telefoniert. Puh, das ist einer! Er meint so, Fr. J. bleiben Sie ganz ruhig. Läuft doch alles prima! Dass Sie auf orthopädischem Gebiet die EM-Rente nicht durchkriegen, war mir von Anfang an klar! Aber als chronischer Schmerzpatient klappt das! Das ist die dritthäufigste Krankheit bei Genehmigung der EM-Rente!

Dazu fällt mir echt nix mehr ein!

Na ja, auf jeden Fall sage ich ihm sofort bescheid, wenn ich den Einweisungstermin habe, damit er das dem SG mitteilen kann.

Wir warten jetzt noch darauf, dass das SG zum Thema GA-Termin für die Schmerzverarbeitungsstörung sich äußert. Da ist eine Frist bis zum 10.10. Bis dahin weiß ich vielleicht ja schon, wann ich einrücken kann.

So, ich hoffe, das ich bis hierher alles richtig gemacht habe.

Viele liebe Grüße
Mine

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k@lle
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Re: Das SG sieht keinen Anlass einen GA zu beauftragen

Ungelesener Beitrag von k@lle » Di 23. Sep 2014, 09:18

Dass Sie auf orthopädischem Gebiet die EM-Rente nicht durchkriegen, war mir von Anfang an klar! Aber als chronischer Schmerzpatient klappt das! Das ist die dritthäufigste Krankheit bei Genehmigung der EM-Rente!
OK das ,das mit Ortho.nicht klappt habe ich jetzt auch schon länger selbst erfahren...kannst du nur ne Aussage (anscheinend schon Standardisiert)mit X Einschränkungen bekommen...

aber das mit den Chronischen Schmerzen dritthäufig...das ist mir neu..

bin ja schon seid 2000 in Schmerz therapeutischer Behandlung inzwischen (seid 2007)auf Stufe 3 Schmerzmedis

aber bisher wolle davon so richtig niemand etwas davon wissen

erst bei meinen Letzten Ga die ich veranlasst hatte wurde jetzt Speziell auf die Schmerzerkrankung eingegangen und dementsprechend beurteilt...

jetzt bleibt mir nur noch abzuwarten wie die Richterin entscheidet
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Re: Das SG sieht keinen Anlass einen GA zu beauftragen

Ungelesener Beitrag von agnes » Di 23. Sep 2014, 14:57

Hallo Mine

Schmerztherapeutisch passiert anscheinend bald etwas, dann hast du dem SG gegenüber endlich auch Genüge getan (und auch dir wird das sicher gut tun). :koepfchen:

Die Frage ist dabei, ob es jetzt im laufenden Verfahren vom SG auch noch Anerkennung findet und sie nicht bereits das Verfahren zum Abschluss bringen, nachdem das letzte Gutachten nunmehr erneut negativ einer EMR gegenüber vorliegt, zumal sie dir ja mehrfach eine negative Ausgangslage zusagten.

Dein RA allerdings macht mich immer wieder aufs Neue stutzig.

Zum einen hat er vor geraumer Zeit dir noch zur Klagerücknahme geraten und jetzt sieht er über die chronische Schmerzerkrankung gute Chancen. :Gruebeln:

Sein Wort in Gottes Gehörgang.

Das alles steht ja nicht erst seit gestern im Raum, da hätte er doch schon längst das SG hinverweisen können/müssen und so das Blatt wenden, wenn es so einfach wäre, wie er es dir nun suggeriert.

Ich will dich nicht entmutigen aber viel Enthusiasmus und ausbauende Ideen in dem gesamten Verfahren hat er bisher noch nicht an den Tag gelegt, vielmehr, so las ich es zumindest, alles mal vor sich herdümpeln lassen.

So wie du schreibst, hast du keine Rechtsschutzversicherung, d.h. du zahlst am Ende den RA aus eigener Tasche!? :confused:

Das muss ja lukrativ für ihn sein, wenn er als und als das Verfahren langatmig vor sich hertreibt.


@Kalle
Laut gutachterliche Tätigkeiten sollten Schmerzen und die Schmerzverarbeitung immer mit beurteilt werden, wird es aber in den meisten Fällen nicht.

Eine mitdeterminierte Schmerzverarbeitungsstörung sowie psychosoziale Störungen begleitend bei Gewebeschäden und die womöglich mit neurologischer Beteiligung, findet im rentenrechtlichen Sinn mehr Aufmerksamkeit und Gehör zur Anerkennung einer EMR und sollte von daher auch gutachterlich beleuchtet werden.

Orthopädische Leiden mit chronischer Schmerzbeteiligung (auch glaubhaft dargestellt und unter BTM Medikamentierung) ohne neurologischen oder psychischen Anteil wird man rentenrechtlich immer weniger würdigen, als eine festgelegte psychische Erkrankung.

Weder meine multiplen neuro-orthopädischen Leiden noch mein chronisches Schmerzsyndrom (alles zum damaligem Verfahrens-Zeitpunkt schon 21 Jahre anhaltend dokumentiert und über Jahre auch kontinuierlich behandelt) fanden Würdigung im Rentenverfahren. :Verwirrt:

Lediglich die dadurch entstandene/resultierende und hinzugetretene psychische Erkrankung war ausschlaggebend, um die Summe aller Diagnosen am Ende in Einklang zu sehen.

Nur durch das abschließende psychiatrische SG-Gutachten fanden alle meine Leiden dann auch die rentenrechtliche Anerkennung/Würdigung.

Verstehe einer die gutachterliche Tätigkeit und deren Ergebnis zur Rechtsprechung ... ich nicht :Verwirrt:

Lieben Gruß sendet agnes
Der Dumme spricht, ohne vorher zu denken.
Der Kluge denkt, bevor er spricht.
Aber nur der Weise weiß, wann er besser schweigen sollte.
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Re: Das SG sieht keinen Anlass einen GA zu beauftragen

Ungelesener Beitrag von Doppeloma » Di 23. Sep 2014, 15:49

Liebe agnes, :smile:
Weder meine multiplen neuro-orthopädischen Leiden noch mein chronisches Schmerzsyndrom (alles zum damaligem Verfahrens-Zeitpunkt schon 21 Jahre anhaltend dokumentiert und über Jahre auch kontinuierlich behandelt) fanden Würdigung im Rentenverfahren. :Verwirrt:

Lediglich die dadurch entstandene/resultierende und hinzugetretene psychische Erkrankung war ausschlaggebend, um die Summe aller Diagnosen am Ende in Einklang zu sehen.
So sieht es leider in der Realität aus und die Rentenkasse stellt dann "erfreut" fest (in ihren Jahresberichten und Statistiken), dass die EM-Berentungen wegen körperlicher Krankheiten (insbesondere Rückenleiden/Skeletterkrankungen) rapide zurück gegangen sind ... dafür aber "leider" die EM-Berentungen wegen psychischer Probleme stark zugenommen haben :glotzen: ... merkwürdigerweise in fast dem gleichen Ausmaße, wie die Bevölkerung von körperlichen Krankheiten spontan "geheilt" wurde ... :confused: :Gruebeln:
Nur durch das abschließende psychiatrische SG-Gutachten fanden alle meine Leiden dann auch die rentenrechtliche Anerkennung/Würdigung.
Verstehe einer die gutachterliche Tätigkeit und deren Ergebnis zur Rechtsprechung ... ich nicht :Verwirrt:
So produzieren DRV und/oder Gerichte doch diesen (angeblich unerklärlichen) Zuwachs an psychischen Krankheiten selber ... es genügt eben inzwischen nicht mehr körperlich zur Arbeit unfähig zu sein ... wer da nicht irgendwann auch einen psychischen Schaden von bekommt "ist selber schuld" ...

Ich denke mal das waren auch die (leider sehr realen) Hintergedanken bei der Einweisung der Schmerztherapeutin, in die eher psychosomatisch /psychiatrisch orientierte Klinik, man hat dem Dopa eigentlich immer wieder bescheinigt, dass er seine Krankheit bereits recht gut selber "im Griff habe" psychisch gesehen, schon in der ersten Reha damals wurden sie dazu "geschult", wie man den Schmerz besser verarbeiten könne ... in späteren Rehas wurde er von diesen Kursen meist befreit nach der ersten Teilnahme ... :teufel:

Da konnte ihm über 20 Jahre später auch keiner mehr groß was Neues beibringen und ernsthafte psychische Störungen (NUR) dadurch hat ihm nie einer bescheinigt, dass er irgendwann trotzdem fast den gesamten Lebensmut verloren hat, dafür hat vor Allem die Ignoranz der DRV und des Gerichtes gesorgt ...

Das letzte DRV-GA vor der Berentung war dann (folgerichtig ???) auch ein Psychiatrisches, darum hatte er sich dagegen auch "mit Händen und Füßen" gewehrt, aber man hatte ja extra 6 Monate (ohne Reaktion auf den gestellten Antrag!!!) gewartet um nun behaupten zu können, dass die vorliegenden Klinik-Berichte nicht mehr aktuell genug seien :Gruebeln: :teufel: ... ich könnte heute noch stundenlang :kotzen: wenn ich daran zurück denke ...

Das besonders Bekloppte daran für uns, war aber zusätzlich dann das Scheitern meines Antrages, da ging es nun tatsächlich um (fast) rein psychische Probleme als Grund für die Antragstellung, aber irgendwie waren das auch noch nicht die "Richtigen" für eine EM-Rente ... :Ohnmacht:

Bei @Mine vermute ich da auch eher ganz persönliche/finanzielle Interessen des RA, mit dem Fall noch möglichst lange Geld verdienen zu können ...
Ich glaube eher nicht, dass man bei Gericht auf die Klinikberichte warten wird, man sollte ja nicht ganz außer Acht lassen, dass es bei der aktuellen Entscheidung zunächst mal um den (bereits da schon bestehenden) Zustand bei der Antragstellung geht ... :confused: :Gruebeln:

Liebe Grüße von der Doppeloma :umarm:
Was mich nicht umbringt macht mich stärker!

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Re: Das SG sieht keinen Anlass einen GA zu beauftragen

Ungelesener Beitrag von Mine » Di 23. Sep 2014, 17:15

So, Ihr lieben,

auch wenn sich das alles gar nicht so gut liest, was Ihr mir da schreibt, bin ich erstmal ganz zuversichtlich.

Der Chefarzt aus der Schön-Klinik in Vogtareuth hat heute angerufen. Ich kann zum 14.10. dort einrücken.

Muss nur noch organisieren, wie ich da hinkomme. Ich wohne ja im hohen Norden. Das wird wohl eine Flugreise.

Am Donnerstag kann ich alle Unterlagen von meinem HA abholen.

Alles läuft, ich bin zufrieden.

Viele liebe Grüße
Mine

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Re: Das SG sieht keinen Anlass einen GA zu beauftragen

Ungelesener Beitrag von agnes » Di 23. Sep 2014, 18:46

Hallo Mine :umarm:

Zuversichtlich solltest du auch sein und bleiben, vor allem darin, dass man dir nun schmerztherapeutisch in der Klinik/den Kliniken helfen kann/wird und will. :jaa:

Wenn du dort und dabei lernst schmerztechnisch mit dir und deinen Leiden umzugehen, wird es dir insgesamt am Ende der Maßnahme schon viel gebracht haben, diesen großen Schritt endlich gegangen zu sein und nur das sollte auch im Vordergrund stehen. :ic_up:

Es stehen jetzt zwei Optionen im Raum:

Mit viel Glück und Verständnis, wird das SG auf den Befundbericht der Klinik/-en hoffentlich warten.

Das wäre optimal für dich und eine Chance, wenn die Schmerzklinik nach deinem Aufenthalt auch einen Bericht zu deinen Gunsten ausstellt, dass bisherige gutachterliche Verfahren neu zu bedenken

Mit viel Pech wird das SG es ignorieren, dass du endlich in die gewünschte Schmerztherapie gehst und die Beweisaufnahme zum jetzigen Zeitpunkt als abgeschlossen ansehen und ihren Bescheid/ihre Feststellung nach dem letzten Gutachten erstellen.

Aber auch das bedeutet immer noch nicht das Ende der Fahnenstange, wenn du aus der Schmerzklinik mit einem objektiven Befund entlassen würdest, der eine EM attestiert und mit dem du dann in Berufung gehen könntest.

Ein Neuantrag wäre immer noch die letzte Option die dir bliebe, sofern dir dazu aktuelle Befunde vorlägen, die eine EM rechtfertigen.

Nichts ist verloren, solange es nicht offiziell als verloren gilt. :umarm: Gruß agnes
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Re: Das SG sieht keinen Anlass einen GA zu beauftragen

Ungelesener Beitrag von k@lle » Di 23. Sep 2014, 18:56

würde aber an deiner Stelle in der Klinik nicht so sehr über deine Em Sache was verlauten lassen...

manche Therapeuten lehnen sogar in einem solchen Fall die Behandlung ab oder attestieren ein Rentenbegehr und verweisen damit negativ auf die Erkrankung.
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Re: Das SG sieht keinen Anlass einen GA zu beauftragen

Ungelesener Beitrag von Mine » Fr 26. Sep 2014, 07:21

Huhu Ihr lieben,

So, Flug ist gebucht. Jetzt noch die Bahntickets kaufen.

Vom 21.10-30.10. findet nun die MMST statt.

Für den Aufenthalt in der psychosomatischen Klinik habe ich nun alle Unterlagen zusammengestellt und werde es heute zur Post bringen. Damit stehe ich dann auf der Warteliste.

Den RA werde ich heute anrufen, um ihm den Termin für die MMST durchzugeben. Mal schauen, was das SG daraus macht.

Viele liebe Grüße
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Re: Das SG sieht keinen Anlass einen GA zu beauftragen

Ungelesener Beitrag von agnes » Fr 26. Sep 2014, 07:53

Hallo Mine

Nun scheint Bewegung reinzukommen. :ic_up:

Hoffentlich wartet das SG mit seiner Entscheidung das Ergebnis/die Diagnostik der MMST ab und es ist nicht schon zu spät.

Wenn du jetzt siehst, wie schnell plötzlich doch so ein Therapiebeginn gehen kann, dann hättest du dich doch schon länger darauf einlassen können, zumal das SG es bereits bemerkte, dass eine MMST erfolgen sollte.

Aber wie sagt man so schön: "Alles wird gut!" :ic_up:

Von daher hoffe und vertraue jetzt zumindest darauf, dass man dir in der/den Klinik/en schmerztechnisch und mental Hilfestellung geben wird, denn nur darauf kommt es auch in Zukunft an, sein Leben irgendwie weiter zufrieden Leben zu können.

Natürlich gehört dazu auch Sicherheit in Form von "ich weiß endlich wo ich hingehöre" und "ich muss nicht zurück an den Arbeitsplatz, der mich krank gemacht hat und wo ich nicht mehr hin möchte" ebenso wie "jetzt ist die finanzielle Sicherheit abgedeckt und gegeben".

Für deine Klinikaufenthalte wünsche ich dir gutes Gelingen :umarm:

Lieben Gruß sendet agnes
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Re: Das SG sieht keinen Anlass einen GA zu beauftragen

Ungelesener Beitrag von Mine » Di 14. Okt 2014, 07:19

Hallo Ihr lieben,

Es gibt wieder Neuigkeiten und ich kann es noch gar nicht fassen.

Das SG hat noch einen GA beauftragt. Und zwar einen psycholog. GA.

Ich bin sprachlos. Erst wollte das SG gar keinen GA beauftragen und jetzt ist schon der 2. beauftragt.

Puh, alles wird gut.

Nun muss ich natürlich noch abwarten, bis ich einen Termin bekomme.

Heute in einer Woche geht es los zur MMST nach Vogtareuth. Flug- und Bahnticket sind gekauft und Hermes holt Freitag meinen Koffer. Ich bin so aufgeregt! Die Ereignisse überschlagen sich förmlich (so fühle ich es zumindest).

Von der psychosomatischen Klinik habe ich auch die Bestätigung bekommen, dass meine Unterlagen eingegangen sind. Der MD wird jetzt diese sichten und dann bekomme ich ja evtl. dort auch einen Termin zum Einrücken.

Puh, ich bin ganz verwirrt.

Liebe Leute, bitte drückt mir ganz feste die Daumen, dass alles gut wird.

Viele liebe Grüße
Mine

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